Von Christchurch nach Auckland

1. Tag Christchurch

Die erste Tagesaufgabe bestand darin mit meinem gesamten Gepäck (43kg) zur Mietwagen-Station zu laufen. Auf der Karte sah das auch ganz nett aus nur ne viertel Stunde dann bin ich da...leider war das mit dem Gepäck dann doch nicht so leicht und durch die vielen Baustellen habe ich dann doch fast eine dreiviertel Stunde gebraucht. Aber als das endlich geschafft war konnte ich mein Auto für die nächsten Tage abholen und noch ein bisschen Christchurch erkunden. Hier habe ich auch Elke getroffen die ich von der Uni in Dunedin kenne und wir sind die ersten Tage zusammen ein bisschen gereist. Am Abend sind wir dann weiter nach Kaikoura gefahren.

2. - 3. Tag Kaikoura

Hier stand nun das erste Highlight meiner Tour durch Neuseeland an: Whale Watching. Wir hatten die Tour für 10:30 Uhr gebucht und haben uns schon gefreut das es endlich losgeht als wir beim Check-in ankamen. Leider haben sie uns dann dort mitgeteilt, dass die Tour ausfällt da die bisherigen Touren keine Wale finden konnten. Wir haben uns dann entschieden die Tour auf den nächsten Tag umzubuchen und den Tag zu nutzen um Seelöwen anzuschauen und eine Kajak-Tour zu machen. Die Seelöwen waren echt super und haben sich von den ganzen Menschen überhaupt nicht beeindrucken lassen und lagen einfach auf dem Parkplatz rum. 

Leider ist dann die Kajak-Tour auch noch wegen zu viel Seegang abgesagt worden...


Nächster Morgen, neues Glück...leider nicht ganz. Unsere Tour hat diesmal zwar stattgefunden aber leider haben wir keine Wale oder andere Meeresbewohner sichten können...und dann war da auch noch ein extrem starker Seegang der die Tour auch nicht gerade angenehmer gemacht hat. Leider hatte somit unsere erste Station Kaikoura nicht ganz so gut gestartet...

4. Tag Picton

In Picton hat uns strahlender Sonnenschein begrüßt und wir konnten uns das kleine Städtchen und den Hafen anschauen. Nach einer kleinen Partie Minigolf ging es dann auf die Fähre nach Wellington.

5. Tag Wellington

In Wellington angekommen war ich ein wenig erschlagen von der Größe der Stadt. Die meisten Städte in Neuseeland sind ja doch nicht so groß. Am Morgen sind wir dann als erstes mit dem Cablecar gefahren und sind ein bisschen durch den botanischen Garten gebummelt und haben die Aussicht über Wellington genossen. Danach gab es dann noch ein wenig Kultur und wir sind in das neuseeländische Nationalmuseum Te Papa. 

6. Tag Taupo

Leider hat mich an diesem Tag das Wetter ein bisschen im Stich gelassen und es hat die ganze Zeit geregnet. Aber ich habe mich trotzdem nicht unterkriegen lassen und habe versucht das Beste daraus zu machen. 

Der erste Programmpunkt war ein "Cliff-Swing" das kann man sich ein bisschen wie eine überdimensionale Schaukel vorstellen. Danach ging es dann gleich zu einer Bootstour zu den Huka-Falls. Diese habe ich mir danach dann auch nochmal von der Landseite angeschaut. Als letzter Programmpunkt stand dann noch der "Walk of the Moon" auf dem Plan. Dies ist ein kleiner Weg durch ein Gebiet mit heißen Kratern.

7. Tag Rotorua

Heute war das Wetter wieder super und ich habe mir als erstes das Thermal-Village angeschaut. Hier habe ich das erste Mal in meinem Leben einen Geysir gesehen. Dieser hat bis zu 30 Meter hohe Wasserfontänen gespuckt. Durch diese thermische Aktivität wird auch die gesamte Umgebung deutlich wärmer und an bestimmten Stellen ist das Wasser sogar so heiß, dass man sich verbrühen würde.

Danach habe ich mich dann auf den Weg zu einer der größten Touristenattraktionen gemacht: Hobbiton - das Filmset von Herr der Ringe und der Hobbit. Es ist wirklich total schön und mit liebe zum Detail gestaltet und sogar für keine Fans der Filme eine Reise wert. 

8. Tag Waitomo Caves

Hier stand mein letztes Highlight von Neuseeland auf dem Programm: eine 5-stündige Blackwater-Rafting Tour durch die Glühwürmchenhöhle. Die Herausforderung hat hierbei schon vor der eigentlichen Tour angefangen mit der ganzen Ausrüstung die wir anziehen mussten. Vor allem der Kampf mit dem Neoprenanzug war nicht der leichteste :-). Als das dann geschafft war, bestand die erste Aufgabe darin sich durch ein kleines Loch in der Höhle 40 Meter in die Tiefe anzuseilen. Von dort aus haben wir dann die Höhle erkundet. Hier hat dann auch noch ein Flying Fox auf uns gewartet. Zum Abschluss mussten wir dann noch zwei Wasserfälle hochklettern um wieder aus der Höhle herauszukommen. Danach ging es dann noch in eine andere Höhle, um nochmal Glühwürmchen anzuschauen. Diese war dann allerdings komplett ausgebaut und auch ohne Ausrüstung begehbar :-). Alles zusammen war es wirklich ein tolles Erlebnis und ein super Abschluss von Neuseeland.

9. Tag Auckland

Mein letzten Tag in Neuseeland habe ich dann größtenteils am Flughafen verbracht. Auto abgegeben, alles packen und auf den Flieger warten.

Dann hieß es Abschied nehmen von Neuseeland und auf nach Australien :-)

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