Sonne, Strand und Meer

Letzte Woche hieß es hier schon Mid-Semester-Break, das heißt eine Woche Ferien und keine Uni :-). Die hälfte des Semesters ist jetzt auch schon vorbei und es ist der Wahnsinn wie schnell die Zeit hier verfliegt!!

Für unserer freie Woche haben wir uns überlegt, dass wir (Anna, Miriam, Sara und ich) gerne ein bisschen Sommer haben möchten und haben uns entschieden eine Insel-Hopping-Tour in Fiji zu machen :-).

Samstag früh ging es dann los und wir haben uns auf den Weg zum Flughafen gemacht. Dort hat dann eine kleine Propellermaschiene auf uns gewartet, die uns nach Christchurch gebracht hat und von dort aus ging es dann nach Nadi. Das erste Hostel für die Nacht in Nadi war eher schlecht als recht und wir waren froh als wir am nächsten Morgen wieder auschecken konnten und uns auf den Weg zur Fähre und unserer ersten Insel machen durften. Auf der ersten Insel wurden wir dann auch mit dem typischen Postkarten-Strand belohnt :-) es war wirklich ein bisschen wie in einem kleinen Paradies. Wir hatten den Strand mehr oder weniger für uns alleine und die Leute vom Hostel waren alle super nett und man hat sich ein bisschen wie in einer großen Familie gefühlt.

Am nächsten Morgen haben wir dann einen kleinen Ausflug zu einer Höhle gemacht in der man schwimmen konnte, dass war total beeindruckend und das Wasser dort war glasklar. Nur der Weg dorthin hatte etwas länger gedauert, weil wir erst einmal ein bisschen Boot Hopping machen durften...leider war scheinbar unser Boot zu voll und so mussten wir auf ein anderes warten, in das dann ein paar von uns umsteigen sollten. Danach dachten wir es kann weitergehen, aber nein wir haben auf ein weiteres Boot gewartet in das sind dann wieder welche umgestiegen...nach einer gefühlten Ewigkeit und vielen zwischen Booten hin und her umsteigen haben wir es aber dann doch noch zur Höhle geschafft :-). Aber eins was man auf Fiji schnell lernt ist, dass es alles nach etwas anderen Zeiten läuft, auch bekannt als Fiji-Time. Nachmittags waren wir dann noch schnorcheln am Reef direkt an unserem Strand. Das war ein bisschen wir schnorcheln in einem Aquarium :-).

Am nächsten Tag ging es dann weiter zur nächsten Insel. Hier war der Strand leider nicht ganz so schön, da das Reef bis zum Strand reichte und es daher sehr steinig war und bei Ebbe auch leider nicht besonders gut aussah, aber dafür war das schnorcheln hier noch beeindruckender, da das Reef deutlich größer war. Hier haben wir dann auch eine Ausflug gemacht, um mit Manta-Rochen zu schnorcheln, nur leider wollten die nicht mit uns schnorcheln und wir haben keinen gesehen, aber dafür waren wir an einem anderen Reef und haben eine Vielzahl von Fischen gesehen. Den Rest der Zeit haben wir uns dann einfach an den Pool gelegt und die Sonne genossen :-) was ja auch mal nicht schlecht ist. Und der Sonnenuntergang konnte sich auch sehen lassen.

Am Donnerstagabend hieß es dann auf zur letzten und kleinsten Insel. Die Insel war auch wirklich schön und Strand war auch wieder besser :-). Allerdings konnte man die ganze Insel in nur 4 min zu Fuß umrunden :-), also wirklich sehr klein. Das einsame Inselfeeling hatte man hier dann auch nur am Abend, da über Tag eine Menge Tagestouristen von der Hauptinsel kommen, aber trotz des die Insel so klein ist verläuft sich das alles ein bisschen. Ich nutze den letzten Tag dann auch noch zum tauchen und habe ein bisschen die Unterwasserwelt von Fiji erkundet. Das war so faszinierend und die Fische sind uns sogar teilweise nachgeschwommen :-). Am Abend hieß es allerdings dann schon wieder abschied nehmen von den Inseln und wir haben uns wieder auf den Rückweg gemacht.


Alles in allem konnten wir die Sonne genießen und ein bisschen braun werden. Wir haben mal wieder gelernt was es heißt eine Woche fast ohne Internet zu leben (nur auf der Fähre zwischen den Inseln und auch dort nur mit Glück), haben erlebt wie sehr man sich auf Eiscreme freuen kann, haben tausende Runden Skip-Bo und 21 gespielt, haben auf jeder Insel eine neue Version des Bula-Dance gelernt, uns nahezu nur von Kartoffeln und Hühnchen ernährt und es war ein fantastisches Erlebnis :-)

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