Freitag früh haben wir uns dann aufgeteilt, da Sara und Herve Canyon Swing ausprobieren wollten (ist ein bisschen wir Bungee Jumping) und Anna und ich haben sich dann doch lieber für Zipline entschieden.

Da die Zipline-Tour etwas später begonnen hat, sind wir erst noch schön frühstücken gegangen und danach mit der Gondel auf den Berg hochgefahren. Von dort hatte man einen super Ausblick über Queenstown und den Lake Wakatipu. Von dort aus ist dann auch das Ziplinen gestartet. Hier hatten wir 6 verschiedene Zips unter anderem auch die weltweit steilste :-) 

Danach sind wir dann den Nachmittag noch ein bisschen in der Stadt rumgebummelt und haben den Ausblick am See genossen. Abends haben wir uns dann für einen Pub Crawl angemeldet, bei dem man in 5 verschiedene Bars geht und zum Schluss auch noch in eine Eisbar. Leider war dies ein totaler Reinfall und die Bars waren schlecht und selbst die Eisbar konnte das am Ende nicht mehr rausreißen, da diese sich eher nur als Eisraum herausgestellt hat :-(. Um das ganze wieder ein bisschen gut zu machen, haben wir uns dann zu Abschluss ein echtes Eis gegönnt und das war wirklich gut :-)

Den Samstag haben wir dann eher ruhig angehen lassen und waren gemütlich Frühstücken. Danach sind wir dann in ein Vogelcenter in dem man auch Kiwis beobachten kann :-) Da diese nachaktiv und sehr scheu sind, kann man sie leider kaum in freier Wildbahn sehen. Aber jetzt habe ich zumindest schon mal einen gesehen :-) und sie sind sehr lustig zu beobachten :-)

Danach sind wir dann noch wieder auf den Berg hochgefahren um dort mit dem Luge zu fahren. Das sind so eine Art kleine Mini-Go-Karts mit denen man dann den Berg runterfährt und ein bisschen Rennen gegeneinander fahren kann.

Abends ging es dann noch Burger essen (einer der besten Burger, die ich je gegessen habe) und Billard spielen.

Sonntag hieß es dann wieder früh aufstehen, da wir eine Canyon-Jet-Tour gemacht haben. Hierzu sind wir dann erst einmal mit einem ehemaligen Militär-Truck eine Stunde lang über einen kleinen Weg in den Canyon reingefahren. Die Fahrt war sehr abenteuerlich und als wir wieder zurück waren hat uns der Guide dann erzählt, dass diese Straße als eine der gefährlichsten der Welt gilt (gut, dass er das nicht vorher gesagt hat). Allerdings hat man hierdurch auch einen atemberaubenden Ausblick genießen können! Die Jet-Boottour selber war dann nur 20 min aber auch sehr beeindruckend durch die Schlucht und nah an den Felsen vorbei.

Montag war das Wochenende für mich dann auch noch nicht vorbei und es waren Lars und Tobi (2 Freunde von meiner deutschen Uni) zu Besuch :-). Und wir haben gemeinsam einen Ausflug in die Catlins gemacht. Dort war unser erster Stopp bei einem kleinen Leuchtturm mit einer tollen Aussicht :-). Von dort aus ging es dann weiter an verschiedene Strände (leider haben wir allerdings keine Seelöwen gesehen :-() und zum Jacks Blow Hole, dass ist eine kleine Schlucht die durch den Einsturz einer Höhle entstanden ist, in dass nun immer durch einen kleinen Tunnel die Wellen vom Meer gedrückt werden. Allein das Donnergeräusch vom Wasser war wirklich beeindruckend. Danach sind wir dann noch zu einem kleinen Wasserfall gefahren, bevor wir uns dann auf den Rückweg nach Dunedin gemacht haben. Hier habe ich den beiden dann noch den tollen Ausblick auf Dunedin bei Nacht vom Signal Hill aus gezeigt.